Gemeinwohl-Ökonomie

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Angebot und ein Modell zum Aufbau einer ethischen Marktwirtschaft. Gemeinwohl ist das Ziel des Wirtschaftens. Geld soll dabei als Mittel zur Erhöhung des Gemeinwohls dienen. Wirtschaftlicher Erfolg wird von Konkurrenzverhalten und Gewinnmaximierung abgelöst und misst sich neu an der Erhöhung des Gemeinwohl-Beitrags durch kooperatives Verhalten.
Der ergebnisoffene Weg zu einer gemeinwohlorientierten Wirtschaftsordnung soll in demokratischen Wirtschaftskonventen entwickelt, vom Volk (als Souverän) entschieden und in den nationalen Verfassungen verankert werden. Auf wirtschaftlicher Ebene erstellen Gemeinwohl-Unternehmen eine Gemeinwohl-Bilanz, auf kommunaler Ebene erstellen Gemeinwohl-Gemeinden einen kommunalen Lebensqualitäts-Index und auf Ebene der Bildung entwickeln Schulen und Universitäten Gemeinwohl-Lehrgänge.
Am Beginn der Bewegung standen 12 engagierte Unternehmen die gemeinsam mit Christian Felber, dem Autor des Buches „Gemeinwohl-Ökonomie“, das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie entwickelt haben. 1700+ Unternehmen, 200+ Vereine, 20+ Gemeinden und mehr als 5.000 Privatpersonen unterstützen die Bewegung.

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